Saisonabschluss - Sterzessen auf der Malleistenalm 11.10.2014
Als Abschluss der Saison 2014 fanden sich zahlreiche Biker auf der Malleistenalm ein um der Einladung von Url Fritz zum Sterzessen und Rotwein kosten zu folgen. Gemeinsam radelten wir die Hausstrecke hoch und da wir relativ früh dran waren, ergatterten wir noch einen guten Platz in der Sonne. Das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite, den ganzen Sommer war es nicht so warm wie an diesem herrlichen Samstag. Nach und nach trudelten Biker aus allen Richtungen ein und wir konnten 42 Mountainbikes zählen. Der Sterz und die saure Suppe mundeten ausgezeichnet und schon sehr früh gingen wir zur Weinverkostung über, was bei so manchen ob der hohen Temperaturen schon früh zum Verlust der Muttersprache führte (einige hatten auch den Verlust des Vaterlandes zu beklagen und hatten außerkörperliche Erfahrungen). Jedenfalls hatten wir eine ordentliche Gaudi und ein Großteil der Radler konnten wieder einmal die Funktion ihrer Stirnlampen bei der Abfahrt testen. Url Fritz nahm unter Musikbegleitung die Ehrung der häufigsten Auffahrten mit Wirtshauskontakt vor, einige unserer Vereinsmitglieder hatten sich bis zum letzten Tag ein erbittertes Gefecht um die Plätze geliefert. So ist Dr. Tösch sogar um 03 Uhr früh aufgestanden um Xandl noch zu überholen, Xandl wiederum habe ich die letzten 14 Tage immer gegen 20 Uhr mit der Stirnlampe vorbei fahren gesehen. Jedenfalls war es ein würdiger Abschluss der Saison - schade dass Fritz und sein Team nächstes Jahr nicht mehr als Halter auf der Malleistenalm tätig sein werden.
Umrundung des Veitschmassivs 28.09.2014
Die Saison Ending Ausfahrt "Romantik-Tour" war ein voller Erfolg. Bei Kaiserwetter haben 10 Biker des MBC die Veitsch umrundet. 5 Stunden, 1333 Höhenmeter und 85 Kilometer. Am Gruppenfoto am Pretalsattel sieht man noch den Nebel, der sich aber schon im Hintergrund Richtung Turnau blau lichtet.
Alex
Nach der Regenausfahrt in der Vorwoche hat sich wieder Mürztaler Normalwetter - Nebel und Regen eingestellt, nicht umsonst wird es das Nebeltal genannt. Der Tourguide für diese Ausfahrt war der Ganster Max, allerdings hatte er eine eigenartige Einstellung zum Beruf des Tourenguides : Nicht nur dass er den Hüttenwirt auf der Kochalm nicht auf unserem Besuch vorbereitet hatte, er hatte im Grunde genommen keinen blassen Schimmer wohin die Reise eigentlich gehen sollte, von Details der Strecke und kniffligen Abzweigungen ganz zu schweigen. Zum Glück hatten wir einige Eingeborene dabei, die uns den rechten Weg weisen konnten. Das nächste Mal wäre ein Guide angenehm der wenigstens weiß in welchem Bundesland wir uns gerade befinden !! Nachdem alle 9 Biker (und eine Bikerin – gendern muß sein) auf das Auto verzichteten und mit dem Bike angeradelt kamen, suchten wir uns ab Kindberg den Weg durch den Hartgraben zum Kochbauern. Das Wetter war zwar nebelig, aber einigermaßen warm. Beim Bauern trafen wir den Hüttenwirt der Kochalm, der leider noch nicht offen hatte weil er von unserer Tour nichts gewusst hatte (leichter Organisationsfehler – danke Max), deshalb bogen wir Richtung Pölzl ab. Bei dichtem Nebel und leichtem Nieseln erreichten wir das urige Gasthaus vom Pölzl Hansi. Wir labten uns bei Grammelstrudelsuppe und diversen Getränken und lobten unseren Tourguide Max ausgiebig, das Strafbier verweigerte er allerdings hartnäckig, weil er sich auf sein Garmin ausredete, welches nach seinen Angaben mit der heruntergeladenen Tour nichts anzufangen wusste (Bedienungsfehler ?). Jedenfalls machte der immer stärker werdende Regen die weitere Tourplanung über Zeller und Scheibbsgraben ohnehin zunichte und wir fuhren direkt zu Tale. Bei der Abfahrt wurden wir und unsere Bikes ordentlich durchgespült und „gekärchert“, selbst die Kuhfladen auf dem Unterrohr von Max die dort seit 2011 klebten lösten sich. Trotz der Wetterkapriolen war es eine lustige Ausfahrt und von Kindberg nach Krieglach verbrauchten wir die durch die gekürzte Tour gesparten Körner noch indem wir uns noch ein Highspeed-Match lieferten. Bericht Rainer
Es gab 2 Startgruppen, nämlich Gruppe 1 mit Moni, Steff und Gerhard bzw. Gruppe 2 mit Chri, Rob, Max, Dr T, Gunther und Alex.
Obwohl die erste Gruppe bereits um 8:00 in Krieglach startete, kam die zweite Gruppe, die eine Stunde später startete, früher am Gipfel am Stuhleck an. Im Alois-Günther-Haus eingetroffen wurde dann festgestellt, dass in die Gruppe 1 einen Zusatzweg von ca. 300 Höhenmeter gefahren wurde. Die zusätzlichen 300 Hm wurden Steff zum Verhängnis der den Gipfel leider nicht mehr sah.
Danach gings noch zu Bier + Brot bzw. Kaffee und Kuchen zu einem gelungenen Ausklang der Ausfahrt auf die Traibachhütte. Zu aller Letzt cruisten wir durch den Traibachgraben runter nach Krieglach... Bericht Alex
Führung durch die Justizanstalt Leoben am 13.06.2014
Da unser Mitglied Rainer Fankl im Kommando der JA Leoben tätig ist, bot sich am Freitag den 13. (keine Angst - nix passiert) die Gelegenheit ein Gefängnis von innen zu sehen. 20 Mountainbiker und deren Angehörige nutzten die Gelegenheit und drehten eine 1 1/2 stündige Runde in einem der modernsten Gefängnisse Europas. Alle waren beeindruckt und sich einig, dass trotz des freundlichen Äusseren der Gebäude, eingesperrt zu sein trotzdem eine Strafe ist. Beim anschließenden Sommerfest in der JA ließen wir den Tag bei Bier, Grillfleisch und Kuchen ausklingen.
Teamrennen 24.Mai 2014 Malleistenalm
Endlich einmal Schönwetter im Mürztal, genau rechtzeitig zum traditionellen Saisonauftakt des MBC Krieglach, dem Teambewerb auf die Malleistenalm. 12 gut gelaunte Athleten fanden sich bei prächtigem Sommerwetter ein, um den ersten kleinen Leistungstest zu absolvieren oder auch nur um sich im Rahmen einer Ausfahrt für die neue Saison einzurollen. Zeitnehmung, Fotodienst und Organistation des Rennens wurden heuer dankenswerter Weise von Stefan Rinnhofer (etwas krank) und Gfrehrer Heli (leider noch immer marod) durchgeführt. Im Minutenstart ging es los und wie immer brausten die "Racer" schon nach kurzer Zeit an den "Einrollern" vorbei als gäbs kein Morgen. Da der Modus heuer so gewählt war, dass kein Taktieren möglich war (die Teams wurden erst nach dem Rennen zusammen gelost) ging es auf der Strecke sehr human zu und die üblichen Schlachten und taktischen Gemeinheiten blieben aus. Auf der Alm wurde dann reichlich Gerstensaft und Molke serviert, es hat über der Lammeralm ständig geblitzt und gedonnert, wir saßen aber ständig in der Sonne - eben echte Sonnenkinder. Abends gab es dann beim Rotwangl die Siegerehrung bei Speis und Trank. Leider ist unser sehr geehrter neuer Obmann etwas aus der Rolle gefallen als er leicht angeheitert und schlecht vorbereitet zu spät zur Siegerehrung erschien und es wurden schon Abwahlforderungen laut. Xandl konnte aber glaubhaft versichern, nur auf einigen Almen in der Umgebung unterwegs gewesen zu sein um neue Mitglieder für den Club zu werben und "irrtümlich" statt Hollersaft Wein erwischt zu haben. Christian war mit seinem letzten Platz in der Teamwertung nicht ganz einverstanden und wollte rückwirkend den Austragungsmodus zu seinen Gunsten ändern lassen (alle über 1 Stunde sollten mit 60 Minuten gerechnet werden), was einstimmig abgelehnt wurde. Lore protestierte gegen den Zeitnehmer (angeblich wurde bei ihr falsch gestoppt), da allerdings der Zeitnehmer ihr Gatte Stefan war und sie außerdem bei einer Änderung der Zeit um das Essen als Sieger umgefallen wäre, verzichtete sie auf einen offiziellen Protest beim Veranstalter. Sonst waren alle rundum zufrieden und wir verbrachten einen geselligen Abend nach einem schönen Renntag. Bericht Rainer Fankl
"Sonderfahrt" auf die Großglockner Hochalpenstraße 01. Mai 2014
Anradeln am 27.04.2014 Haureck - Kolonie - Schlagobersbauer - Fressnitzgraben
39 km 1010 HM
7 BikerInnen (kurzfristig 8 -Monika musste zum Kinderschauen im Traibachgraben umdrehen) machten sich zum traditionellen Anradeln auf das Haureck auf. Da am Vortag der berühmte "Krügerltanz" in Krieglach stattfand, mussten wir auf die Tänzer und Kampftrinker verzichten, nur der Obmann und Stefan Z. konnten sich nach kurzer Nacht und entsprechendem Schlafzimmerblick nach der Party zur Ausfahrt überwinden. Spätestens im Traibachgraben waren aber auch sie wieder halbwegs nüchtern. Das Wetter war anfangs noch etwas trüb, aber es hat die ganze Ausfahrt nicht geregnet, was bei uns im April ja eine Seltenheit ist. Mein Bike hat mich nach Kettenwechsel daran erinnert, dass auch das Ritzelpaket zu wechseln wäre und so musste ich mich mit ca. 3 Gängen begnügen die noch halbwegs funkten, sonst hatten wir keine Unfälle oder technische Probleme. Die Bedingungen waren zum Sporteln angenehm und so gelangten wir gemütlich über Haureckalm und Kolonie zum Schlagobersbauer wo wir uns vor der rasanten Abfahrt durch den Fressnitzgraben noch einmal stärken konnten. Hoffentlich ist vor der nächsten Ausfahrt kein Festl, sodaß wir wieder in voller Kampfstärke zum Biken antreten können.
Bericht: Rainer